Auf den Spuren der Hualapai-Indianer

Hier könnt ihr uns Zeitnah verfolgen


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Sonntag 13. November

Heute treten wir die Rückreise an. Mit dem Taxi fahren wir von hier nach Los Angeles zum Einchecken, da der geplante Zug ausgefallen ist.

Ticket Schalter San Diego
Das wäre unser Zug nach LA gewesen
Unterwegs auf der Autobahn Richtung LA
Unterwegs, typisches Landschaftsbild
Benzin ist immer noch billig
So, das wars, unser Flugzeug steht bereit zum einsteigen

Samstag 12. November

Heute besuche ich den legendäre Flugzeugträger Midway, welcher hier in San Diego vor Anker liegt und nun als Museum  Besucht werden kann. Nach 47 Dienstjahre wurde die Midway 2004 hieher gebracht und kann besucht werden. Die Midway war im Vietnam Krieg und am zweiten Golfkrieg im Einsatz. Die Besatzung betrug bis 4300 Mann. Das Durchschnittsalter betrug gerade mal 19 Jahre. Die Länge beträgt 296m, die Breite 42m. Am Schluss waren nebst vielen anderen Flugzeuge und Helikopter 26 FA18 an Bord, also mehr als die Schweizer Luftwaffe besass. Nachfolgend ein paar Bilder.

Auf der Brücke, im Hintergrund ein Kreuzfahrtschiff
Sicht von Landeanflug
Kommando Turm Flugbetrieb
Start Line mit Katapult
Kommando Schiffsbrücke
Hornet FA18

Freitag 11. November

Heute geniessen wir die Aussicht von unserem Balkon und machen einen Spaziergang entlang dem Pier. Am Abend gehen ins Gas-Lampen-Quartier zum Nachtessen. Nachfolgend ein paar Bilder.

Heute. Morgen legen zwei nue Schiffe an
Check in auf der PRINCESS
Die Midway von hinten
Unterhalt-arbeiten
Der Matrose
Midway von der Seite
Besuch des Gaslampen-Quartier
Abendstimmung Town Town

Donnerstag 10. November

Unser Auto haben wir gestern hier in San Diego abgegeben, so machen wir heute eine Stadtrundfahrt durch San Diego mit den ÖV. Wir besuchen die Old Town, Embarcarado, Seasport Village, Historic Gaslamp Quarter, East Convention Ctr, Coronado Island, Balboa Park und Little Italy. Nachfolgend ein paar Bilder.

Coronado Brücke zur Insel
Blick von der Brücke
Beach
Balbao Park , Spanish Village

Mittwoch 09. November

Heute fahren wir weiter westlich, nahezu 500 km nach San Diego, durch die Wüste und Steppe. Nachfolgend ein paar Bilder.

Rast in der Wüste
Sand Dünne
Blick aus dem Hotel Fenster
Kreuzfahrt Schiff, Sicht vom Hotel Zimmer

Dienstag 08. November

Heute fahren wir von Tuscon nach Gila Blend, 400 km weiter westlich durch die Sonoran Wüste. Unterwegs machen wir einen Abstecher ins ORGAN PIPE NATIONAL MONUMENT. Hier ist der ORGAN PIPE CACTUS zu finden. Dieser Ort grenzt an die Mexikanische Grenze. Das Wetter ist nach wie vor warm, so um die 27 Grad Celsius. Nachfolgend ein paar Bilder.

Quer durch die Sonoran Wüste
Kris Eggle Visit Center
Hier geht’s nicht mehr weiter. (Trump Monument)
Der Zaun zu Mexiko
Ein Blick durch den Zaun nach Mexiko
Orgel Pfeifen Kaktus ( Organ Pipe Cactus)
Grenz-übergang nach Mexiko

Montag 07. November

Heute machen wir Einkäufe und besuchen mein Freund Gene K5GS.

Links Gene, Pam, Maya
Livingroom
Kittchen

Sonntag 06. November

Heute besuchen wir den Saguaro Ost Nationalpark. Dieser liegt 50 km östlich vom bereits besuchten West-Park. Die Löcher im Kaktus sind Vogel Behausungen. Vögel und Kakteen sind aufeinander angewiesen. Die Vögel bekommen den Nektar der Blüten, dabei wird diese befruchtet. Dem Kaktus dagegen macht das Loch nichts. Unter den vielen verschiedenen Vogelarten, leben hir auch Gila Monster, Desert Scrub, Javelina, White-Nosed Coati, Black Bear, und Mexican Spotted Owl. Nachfolgend ein paar Bilder.

Beschrieb Vogel Behausungen

Samstag 05. November

Heute besuchen wir das Prima Air&Space Museum hier Tuson. Hier sind 300 verschiedene Militär Flugzeuge und auch zivile Flugzeuge der ehemaligen US Präsidenten zu sehen. Nachfolgend ein paar Bilder.

Black Bird

Freitag 04. November

Heute besuchen wir den Nahegelegenen Saguaro National Park mit den Zahlreichen Saguaro Kakteen. Mit 70Jahren bekommen diese ihre ersten Seiten-Arme und werden bis zu 200 Jahre alt.

Hier ein Grössenvergleich

Donnerstag 03. November

Heute machen wir einen Ruhetag hier Tuson. Das Wetter ist nicht mehr so gut, es hat sogar etwas geregnet, was nicht üblich ist. Auch kalt ist es geworden, Tagsüber 16Grad C und Nachts 4Grad C. Am Wochenende wird es aber wieder 27Grad C tagsüber.

Hotel Arizona in
Unser Zuhause

Mittwoch 02. November

Heute fahren wir von Globe nach Tuson, wo wir für ein paar Tage stationiert bleiben. Globe ist eine alte Minen -Stadt, allerdings am Aussterben. So besuchen wir am Morgen die Town Town von Globe. Nachfolgend ein paar Bilder.

Zwischenhalt bei den unzähligen Kaktus am Wegrand

Dienstag 01. November

Heute fahren wir zum Rosevelt Stau-damm und fahren ein Stück des Apache Trail von der anderen Seite. Darnach besuchen wir die  Uper Cliff Dwelling, das sind die Höhlen -Behausungen der Tato Indianer, welche vor 700 Jahren hier lebten. Nachfolgend ein paar Bilder. Als Ziel zum Übernachten  haben haben wir Globe.

Apache Trail unbefestigte Strasse
Rosevelt Stau-damm
Vister Zentrum Rosevelt
Uper Cliff Dwelling

Montag 31.Oktober

Heute fahren wir zum Apache Trail, das ist die schmale Straße die zum Rosevelt Stau-damm führt. Leider ist die Strasse gesperrt. Wir werden den Stau-damm Morgen besuchen. Auf dem Rückweg besuchen wir Goldfield Gohst Town. Übernachtung wiederum in Phoenix. Nachfolgend ein paar Bilder.

Auch werde ich mein APRS mitnehmen, hier könnt ihr sehen wo wir uns gerade befinden.
https://aprs.fi/#!mt=roadmap&z=11&call=a%2FHB9BXE-5&timerange=86400&tail=86400

Sonntag 30.Oktober

Wir starten von Holbrook (Temperatur-1°C) auf der Route 66 und besuchen legendäre Häuser aus dieser Zeit. Vieles ist noch gut erhalten und erweckt Erinnerungen. Dann geht’s weiter Richtung Süden über die Berge, 2300 müM. Hier wachsen hohe Fören-Bäume. Das Ziel von Heute ist Phoenix.

Hier können wir noch günstigen Benzin tanken, 1.00 Dolar der Liter
Diese Wigwams waren leider schon besetzt
Auf 2300 müM machen wir Rast für einen Kaffee

Samstag 29.Oktober

Heute fahren wir von Sedona durch wunderschöne Prärie Landschaft und Wälder auf einer Höhe so um die 1800m üM. nach Holbrook. Auch besuchen wir den Petrified National Forest in der Nähe der ebenfalls auf 1800m üM liegt. Dieser Park gehört zum südlichen Colorado-Plateo und der Painted Desert. Hier liegen viele versteinerte Baumstücke die 200 Millionen Jahre alt sind. Nachfolgend ein paar Bilder.

Fahrt durch die Prärie
Painted Desert
Versteinerter Baum

Freitag 28. Oktober

Heute besuchen wir die Umgebung der Wüsten-Stadt Sedona. Die roten Felskuppen sind einmalig. Hier leben 16 verschiedene Glaubensgemeinschaften, daher die vielen Kirchen. Nachfolgend ein paar Bilder und Eindrücke dieser Gegend.

Unser Hotel

Donnerstag 27. Oktober

Heute fahren wir über das letzte Original Teilstück der legendären Route 66. Dabei durchfahren wir das Reservat der Hualapai Indianer. Die Straße steigt an, bis auf 2000 m üM. Nach etwa 240 Meilen erreichen wir Sedona, unser heutiges Ertappen-Ziel. Sedona liegt auf 1400 m üM, es ist kühl hier. Morgens +4 Grad, Tagsüber Max.16Grad.

Mittwoch 26. Oktober

Heute sind wir durch den Josuah Tree National Park gefahren und anschliessend durch die Mojave, Colorado Wüste nach Needles CA. Auf einer Strecke von 180 Kilometern gibts nur Wüste, kein Haus, kein Wasser oder Benzin.

Unser Hotel in Needles

Dienstag 25. Oktober

Heute sind wir von LA nach Palm Springs über die Berge, 2000 üM, gefahren. Das Wetter ist schön und warm, 25Grad C.

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Vom Montag 24.Oktober bis Montag 14. November 2022 werde ich mich auf die Spuren der Hualapai-Indianer begeben. Mit dabei sind auch meine XYL Maya, Christine HB9BQW und Rene HB9BQI. Wir werden mit zwei Miet-Auto die beiden Staaten Kalifornien und Arizona bereisen.

Link Wikipedia über die Hualapai-Indianer
https://de.wikipedia.org/wiki/Walapai

Die heute gebräuchliche Stammesbezeichnung als Hualapai (Walapai) ist eine englische Übernahme des Namens einer Band der Hualapai (Walapai),

Das Land der Walapai wurde im Westen und Norden durch den Colorado River begrenzt und reichte im Süden fast bis zum Bill Williams River und Santa Maria River, im Norden umfasste es südliche Teile des Grand Canyon, im Westen die Black Mountains

Möglicherweise wurden die Walapai 1540 von Hernando de Alarcón entdeckt.

Foto des Walapais Ta’thamiche aus dem Jahre 1907

Zunächst waren die Beziehungen zu den Amerikanern friedlich, doch um 1865 brachen Unruhen aus, als sich Goldsucher und Viehzüchter die Quellen und Wasserlöcher der Walapai widerrechtlich aneigneten

Im April 1865 brachten betrunkene Siedler den Walapai-Häuptling Anasa um und die Indianer überfielen in der Folge Reisende auf dem Weg von Prescott, Arizona, zu den Flussübergängen des Colorado.

Um weiteres Blutvergießen zu vermeiden, mussten die nun bezwungenen Hualapai (mit Ausnahme der späteren Havasupai) zuerst in eine Reservation nahe Cp Beale’s Spring ziehen, drei Jahre später wurden sie gezwungen, in die mehrheitlich von feindlichen Mohave bewohnte Colorado River Indian Reservation am Colorado River nahe La Paz umzusiedeln; viele von ihnen erkrankten in der Hitze des ungewohnten Tieflandes und starben.

Das Reich des damaligen Hualapai-Indianer-Stamm liegt an der legendären Route 66.

Wir werden dementsprechend das letzte Originale Teilstück der Route 66 befahren.

Ursprünglich galt dieses Stück der alten Route 66 aber als eines der schwierigsten überhaupt. Vor 60 Jahren verzweifelten die Menschen hier, die altersschwachen Autos kamen nicht mehr weiter, oder mussten rückwärts den Berg hoch, damit das Benzin in den Vergaser fliessen konnte.

Einst erstreckte sich der US-Highway 66 über knapp 4000 Kilometer von Chicago nach Los Angeles. Die kurvenreiche Landstrasse war in den fünfziger und sechziger Jahren die wichtigste Verbindung zwischen der Ost- und Westküste der Vereinigten Staaten und verdiente sich schnell den Spitznamen “Mother Road”, die Mutter aller Strassen. Doch USPräsident Eisenhower liess – angeblich schwer beeindruckt von deutschen Autobahnen – die Route 66 durch ein Netz mehrspuriger Schnellstrassen ersetzen. Die Folge waren unzählige kleine Orte wie Seligman, an denen urplötzlich das Leben vorbeifuhr. Der ausgediente Highway verfiel in Rekordtempo – und mit ihm die angeschlossenen Gemeinden.

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